Kaltwasserzähler Nummer: Wo finde ich sie und warum ist sie wichtig für die Abrechnung?

Wie ablese ich den kaltwasserzähler richtig?
Als Hausverwaltung ist eine korrekte und nachvollziehbare Ablesung des Kaltwasserzählers essenziell für die verbrauchsgenaue Abrechnung. So gelingt die Ablesung praxisgerecht:
Zählerstand korrekt identifizieren:
- Der Kaltwasserzähler zeigt den Verbrauch in Kubikmetern (m³) an.
- Die Ziffern vor dem Komma (schwarze Zahlen) sind für die Abrechnung relevant.
- Rote Zahlen (Nachkommastellen) dienen nur zur Kontrolle und werden nicht abgerechnet.
Zählernummer kontrollieren:
- Prüfen Sie vor der Ablesung die Zählernummer, um Verwechslungen mit anderen Einheiten zu vermeiden.
- Die Nummer finden Sie meist eingraviert oder aufgedruckt am Gehäuserand oder im Display bei digitalen Zählern – Kaltwasserzähler Austausch
Ablesung dokumentieren:
- Erfassen Sie Datum, Zählernummer und Zählerstand eindeutig.
- Verwenden Sie digitale Tools oder Erfassungsbögen, idealerweise mit Foto als Nachweis.
Besonderheiten bei Funkzählern:
- Bei fernauslesbaren Modellen erfolgt die Ablesung automatisch – prüfen Sie hier die Systemzuordnung und Plausibilität der Werte.
"Eine korrekte Kaltwasserzähler-Ablesung beginnt mit der eindeutigen Zählernummer – ohne sie ist jeder Verbrauchswert wertlos."- Chris Nagel, Experte von Heidi Systems
Können Heizkostenverteiler falsch berechnen?
Ja, Heizkostenverteiler können falsche Werte anzeigen, wenn bestimmte Bedingungen nicht eingehalten werden. Häufige Ursachen sind falsch montierte Geräte, nicht angepasste Bewertungsfaktoren oder unzureichende Eichung. Auch ein Austausch von Heizkörpern ohne Neuanpassung des Verteilers kann zu fehlerhaften Ergebnissen führen – Warm und Kaltwasserzähler.
Besonders bei Verdunstungsgeräten spielt die Raumtemperatur eine entscheidende Rolle – liegt sie dauerhaft über 30 °C, kann der Verbrauch zu hoch ausgewiesen werden. Deshalb ist eine regelmäßige Kontrolle, fachgerechte Montage und exakte Parametrierung entscheidend für eine korrekte Heizkostenabrechnung.
Wie ablese ich den Ista Heizkostenverteiler richtig?
Die korrekte Ablesung eines Ista Heizkostenverteilers ist für eine faire Heizkostenabrechnung entscheidend. So gehen Sie praxisgerecht vor:
Gerät identifizieren:
- Prüfen Sie, ob es sich um ein elektronisches Gerät handelt (z. B. Typ "UltraMaXX").
- Achten Sie auf die angezeigte Zählernummer zur eindeutigen Zuordnung.
Displayanzeige verstehen:
- Die erste Anzeige zeigt den aktuellen Verbrauchswert.
- Die zweite Anzeige (je nach Gerät) zeigt den Vorjahreswert zur Vergleichskontrolle.
- Der Wert wird meist ohne Maßeinheit dargestellt (Einheitsskala), da eine Umrechnung über Bewertungsfaktoren erfolgt – Heizkostenabrechnung Formel.
Ablesung dokumentieren:
- Notieren Sie: Zählernummer, Verbrauchswert und Ablesedatum.
- Verwenden Sie bei Bedarf ein Foto zur Nachweisführung.
Wie lese ich Heizkostenverteiler richtig ab?
Heizkostenverteiler werden entweder elektronisch oder als Verdunstungsgeräte betrieben. Bei elektronischen Geräten zeigt das Display meist abwechselnd den aktuellen Verbrauchswert und ggf. den Vorjahreswert an. Wichtig ist, dass der richtige Zählerstand zum Stichtag abgelesen und die zugehörige Zählernummer notiert wird. Bei Verdunstungsgeräten wird der Verbrauch anhand der Verdunstungshöhe einer Flüssigkeit ermittelt – hier ist die Raumtemperatur entscheidend, da hohe Temperaturen auch ohne Heizbetrieb Werte erzeugen können – Kaltwasserzähler ablesen.
In beiden Fällen gilt: Die Einheit ist kein direkter Energieverbrauch, sondern ein Vergleichswert, der über Bewertungsfaktoren in die Abrechnung eingeht. Für eine rechtssichere Ablesung sollten alle Daten korrekt dokumentiert und möglichst mit Fotobeweis versehen werden. Fehlerhafte oder manipulierte Ablesungen führen zu verzerrten Abrechnungen und möglichen Widersprüchen.
Welche Rolle spielt die Zählernummer im Ableseprotokoll?

Die Zählernummer ist ein zentrales Element jeder verbrauchsabhängigen Abrechnung und sorgt für die eindeutige Identifikation des jeweiligen Messgeräts. Für Hausverwaltungen ist sie unerlässlich, um Ablesewerte korrekt zuzuordnen und juristisch belastbare Abrechnungen zu erstellen.
Wichtige Funktionen der Zählernummer:
- Verwechslungsfreier Bezug: Sie stellt sicher, dass die abgelesenen Verbrauchsdaten dem richtigen Gerät und damit der richtigen Wohneinheit zugeordnet werden.
- Nachvollziehbarkeit: Im Streitfall dient sie als Beweismittel und zeigt, welches Gerät zu welchem Zeitpunkt abgelesen wurde.
- Dokumentationspflicht: Im Rahmen der Betriebskostenabrechnung ist die Protokollierung der Zählernummer laut § 259 BGB für die Nachvollziehbarkeit zwingend notwendig.
- Wartung & Wechsel: Bei Geräteaustausch ermöglicht die Nummer die lückenlose Dokumentation über Lebensdauer und Eichfristen.
Wo genau befindet sich die Kaltwasserzählernummer auf analogen und digitalen Geräten?
Die Kaltwasserzählernummer ist in der Regel auf dem Gehäuse des Zählers sichtbar angebracht. Bei analogen Geräten (mechanische Zähler) findet sich die Nummer meist eingraviert oder aufgedruckt oberhalb oder unterhalb des Zählwerks – häufig mit dem Zusatz „No.“ oder einem Barcode. Bei digitalen Funkzählern erscheint die Zählernummer entweder im rotierenden Display oder als fester Bestandteil der Gerätefront, ergänzt durch Serien- oder Modellnummer. Wichtig ist:
Diese Nummer ist eindeutig und wird zur Identifikation in Abrechnungen und Wartungsunterlagen verwendet. Bei der Erfassung sollte stets sichergestellt sein, dass Zählerstand und Zählernummer zusammen dokumentiert werden – Heizkostenverordnung Abrechnung. Besonders bei mehreren Zählern im Haus (z. B. Warm- und Kaltwasser) hilft die genaue Nummer dabei, Verwechslungen zu vermeiden.
Wie ist die Zählernummer bei Funkzählern eindeutig zuzuordnen?
Die eindeutige Zuordnung der Zählernummer bei Funkzählern ist essenziell für eine korrekte Verbrauchserfassung und rechtssichere Abrechnung – Betriebskostenabrechnung prüfen. Hausverwaltungen sollten dabei folgende Punkte beachten:
Werksseitige Seriennummer nutzen:
- Jeder Funkzähler besitzt eine einmalige, werkseitig vergebene Zählernummer (i. d. R. 8–12-stellig).
- Diese Nummer ist meist auf dem Gehäuse aufgedruckt und zusätzlich im Datenprotokoll der Funkübertragung enthalten.
Zuordnung in der Systemdatenbank:
- Bei der Inbetriebnahme muss die Zählernummer exakt der jeweiligen Wohneinheit im Abrechnungssystem zugeordnet werden.
- Fehler bei der Ersterfassung führen zu Datenvertauschung oder Falschabrechnungen.
Kontrolle durch Plausibilitätsprüfung:
- Regelmäßige Plausibilitätschecks und Wohnungsbegehungen sichern die dauerhafte Richtigkeit.
- Bei Bewohnerwechsel oder Gerätewechsel ist eine Neuzuordnung erforderlich.
Welche Probleme treten häufig bei der Nummernerkennung auf – und wie lassen sie sich vermeiden?
Häufige Probleme bei der Nummernerkennung von Zählern entstehen durch abgenutzte Aufdrucke, verblasste Gravuren, Verschmutzungen oder verdeckte Einbaupositionen. Auch bei digitalen Funkzählern kann es zu Verwechslungen durch fehlerhafte Zuordnung in der Software kommen – besonders bei identischen Zählermodellen in großen Wohnanlagen – Kaltwasserzähler Austausch. Um diese Fehler zu vermeiden, sollten Zählernummern bereits bei der Montage sauber dokumentiert, mit der richtigen Wohneinheit verknüpft und in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.
Ein Fotoprotokoll bei Einbau und Ablesung erhöht zusätzlich die Nachvollziehbarkeit. Zudem empfiehlt es sich, Zähler mit gut lesbarer Kennzeichnung und standardisierter Funkübertragung (z. B. OMS) einzusetzen. So bleibt die Identifikation sicher, eindeutig und gerichtsfest – sowohl für die Abrechnung als auch im Streitfall.
Welche gesetzlichen Vorgaben gelten bundesweit für die Erfassung von Zählernummern?
Für Hausverwaltungen ist die bundesweite Erfassung von Zählernummern durch mehrere Gesetze und Verordnungen geregelt. Die wichtigsten Vorgaben lauten:
Mess- und Eichgesetz (MessEG) & Mess- und Eichverordnung (MessEV):
- Nur geeichte Messgeräte dürfen zur Verbrauchserfassung eingesetzt werden.
- Die Zählernummer dokumentiert die eindeutige Identität des Geräts im Eichverzeichnis.
Betriebskostenverordnung (BetrKV):
- Für die Umlagefähigkeit der Verbrauchskosten ist eine nachvollziehbare Ablesung inkl. Zählernummer erforderlich – Betriebskostenabrechnung prüfen lassen.
Datenschutzrecht (DSGVO):
- Die Zählernummer gilt als personenbeziehbares Datum und muss entsprechend sicher verarbeitet und gespeichert werden.
Nachweispflichten gemäß § 259 BGB:
- Eigentümer müssen Belege zur Abrechnung auf Verlangen vorlegen – dazu gehört auch die Zählernummer zur Prüfung der Richtigkeit.
Gibt es Unterschiede zwischen den Bundesländern bei der Dokumentationspflicht?
In Deutschland gelten die grundlegenden Dokumentationspflichten für Zählernummern bundesweit einheitlich, da sie sich aus dem Mess- und Eichrecht (MessEG/MessEV) sowie dem Bürgerlichen Gesetzbuch (§ 259 BGB) ergeben. Dennoch können sich regionale Unterschiede in der Umsetzung, Kontrolle oder Fristsetzung ergeben – etwa bei örtlichen Eichämtern, landesspezifischen Förderrichtlinien oder Anforderungen im sozialen Wohnungsbau.
In der Praxis ist es daher ratsam, sich bei größeren Liegenschaften oder öffentlichen Wohnanlagen über landesrechtliche Besonderheiten oder kommunale Vorgaben zu informieren. Für Hausverwaltungen bedeutet das: Die Pflicht zur lückenlosen Dokumentation der Zählernummer bleibt bestehen – Unterschiede bestehen lediglich im Verwaltungsvollzug oder bei zusätzlichen Nachweisanforderungen je nach Bundesland. Eine regelmäßige Abstimmung mit Messdienstleistern und lokalen Behörden ist daher sinnvoll.
Mit Heidi Systems profitieren Hausverwaltungen von maximaler Entlastung: Der Einbau der Funkzähler erfolgt kostenfrei, und für einen transparenten Fixpreis von 150 € pro Wohneinheit und Jahr sind sowohl die Ablesung als auch die laufende Wartung inklusive. Das bedeutet: minimale Verwaltungslast bei gleichzeitig höchster Betriebssicherheit.
Was schreibt das Mess- und Eichrecht (MessEG/MessEV) zur Zählernummer-Erfassung vor?
Das Mess- und Eichrecht (MessEG und MessEV) regelt den Einsatz, die Eichung und die Dokumentation von Messgeräten in Deutschland – inklusive der Zählernummer als zentrales Identifikationsmerkmal.
Pflichten laut MessEG/MessEV:
- Eindeutige Identifikation: Jeder Zähler muss eine einmalige Zählernummer tragen, die dauerhaft lesbar am Gerät angebracht ist.
- Dokumentationspflicht: Bei Inbetriebnahme, Austausch und Nutzung muss die Zählernummer im Eichverzeichnis sowie bei Messdienstleistern und Abrechnungen korrekt erfasst werden.
- Eichfristüberwachung: Die Zählernummer ist Grundlage zur Überwachung der Eichgültigkeit und Nachweisführung gegenüber Behörden – Eichfrist Kaltwasserzähler.
- Verwendung in der Abrechnung: Nur Zähler mit gültiger Eichung und dokumentierter Nummer dürfen für verbrauchsabhängige Abrechnungen genutzt werden (§ 33 MessEV).
"Die Zählernummer ist das Rückgrat jeder eichrechtskonformen Verbrauchserfassung – ohne sie fehlt die juristische Basis jeder Abrechnung."- Chris Nagel, Experte von Heidi Systems
Welche technischen Standards müssen Funkzähler bei der Nummernübertragung erfüllen?
Funkzähler müssen in Deutschland bestimmte technische Standards erfüllen, um eine sichere und gesetzeskonforme Datenübertragung zu gewährleisten. Der wichtigste Standard ist das OMS-Protokoll (Open Metering System), das eine herstellerübergreifende Kompatibilität und die eindeutige Übertragung der Zählernummer sicherstellt. Zusätzlich ist die Einhaltung der DIN EN 13757 verpflichtend, welche den Aufbau und die Übertragung von Daten bei fernauslesbaren Geräten regelt.
Die Zählernummer wird verschlüsselt übertragen, um Manipulationen und Fehlzuordnungen zu vermeiden. Wichtig ist außerdem, dass die Geräte den Vorgaben des Mess- und Eichrechts entsprechen und über eine gültige Baumusterzulassung verfügen. Nur so ist sichergestellt, dass die erfassten Daten korrekt und rechtssicher verarbeitet werden können – sowohl für die Abrechnung als auch für die technische Systempflege.
Welche Sicherheitsanforderungen gelten bei der digitalen Erfassung über Funk?

Bei der Funkerfassung von Verbrauchsdaten gelten strenge Sicherheitsanforderungen, um Manipulation, Datenverlust und Datenschutzverstöße zu vermeiden. Für Hausverwaltungen besonders relevant sind folgende Punkte:
Verschlüsselte Datenübertragung:
- Verbrauchswerte und Zählernummern müssen End-to-End verschlüsselt (z. B. AES 128/256) übermittelt werden.
- Unverschlüsselte Übertragungen sind datenschutzrechtlich nicht zulässig.
Authentifizierte Gerätekommunikation:
- Nur zugelassene Empfangsgeräte dürfen mit den Funkzählern kommunizieren.
- Systeme mit OMS-Protokoll gewährleisten standardisierte und sichere Kommunikation.
DSGVO-Konformität:
- Die Zählernummer kann personenbeziehbar sein – daher ist die Verarbeitung auf Servern mit Datenschutzkonzept notwendig.
- Zugriff auf die Daten sollte nur autorisierten Personen erlaubt sein.
Manipulationsschutz:
- Funkzähler müssen gegen physische und digitale Eingriffe geschützt sein – durch Gehäusesiegel, Prüfsummen oder Softwareprotokolle.
Wie kann die Datenübertragung per M-Bus oder OMS-Schnittstelle abgesichert werden?
Die Datenübertragung per M-Bus (Wired oder Wireless) und OMS-Schnittstelle kann durch mehrstufige Sicherheitsmechanismen zuverlässig abgesichert werden. Entscheidend ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nach dem OMS-Standard, die alle übertragenen Verbrauchsdaten – inklusive Zählernummer – vor Manipulation und unbefugtem Zugriff schützt. Zusätzlich sorgen individuelle Geräte-IDs, authentifizierte Kommunikation und Zugriffssteuerung auf der Empfangsseite für rechtssichere Verarbeitung – Hausverwaltung Software.
Bei Wireless-M-Bus ist darauf zu achten, dass nur gerätegepaarte Empfänger die Daten entschlüsseln können. Für die Praxis bedeutet das: Nur zugelassene OMS-konforme Systeme verwenden, regelmäßige Sicherheitsaudits durchführen und die Datenübertragung mit aktueller Firmware und dokumentierten Prozessen absichern. So ist gewährleistet, dass Datenschutz, Abrechnungssicherheit und technische Integrität jederzeit gewahrt bleiben.
Was bedeutet „End-to-End-Verschlüsselung“ im Kontext von Funkzählernummern?
Die End-to-End-Verschlüsselung (E2EE) bei Funkzählern schützt die Zählernummer und Verbrauchsdaten während der gesamten Übertragungskette – von der Messstelle bis zum Abrechnungssystem.
Wichtige Merkmale im Hausverwaltungsalltag:
- Gesamte Datenstrecke gesichert: Die Zählernummer wird direkt im Zähler verschlüsselt und erst im autorisieren Empfangssystem entschlüsselt – niemand dazwischen kann die Daten lesen.
- Schutz vor Manipulation: Die Verschlüsselung verhindert, dass Dritte Daten verfälschen, kopieren oder auslesen können.
- Datenschutzkonform: Da Zählernummern als personenbeziehbare Daten gelten, ist E2EE für die Einhaltung der DSGVO zwingend erforderlich.
- Vorgabe bei OMS-Systemen: Funkzähler nach OMS-Standard Level 2 oder 3 setzen E2EE technisch um – unabhängig vom Hersteller.
Welche Relevanz hat die Zählernummer für die Betriebskostenabrechnung?
Die Zählernummer spielt eine zentrale Rolle in der Betriebskostenabrechnung, da sie die eindeutige Zuordnung des Verbrauchs zu einem bestimmten Messgerät und damit zu einer konkreten Wohneinheit ermöglicht. Ohne diese Nummer ist es nicht nachvollziehbar, ob der erfasste Verbrauch tatsächlich dem richtigen Nutzer zugewiesen wurde – Betriebskostenabrechnung erstellen. Besonders bei mehreren Zählern pro Objekt verhindert die Zählernummer Verwechslungen und schafft Rechtssicherheit.
Sie ist außerdem notwendig, um bei Einsprüchen oder Rückfragen eine lückenlose Nachvollziehbarkeit gewährleisten zu können. Im Streitfall dient die dokumentierte Zählernummer als Beweismittel für die Korrektheit der Abrechnung. Deshalb ist es für Hausverwaltungen unerlässlich, die Zählernummer sorgfältig zu erfassen, zu dokumentieren und bei jeder Abrechnung vollständig und korrekt auszuweisen.
Welche Sanktionen drohen bei fehlerhafter oder fehlender Zählernummer im Protokoll?
Eine fehlende oder falsch dokumentierte Zählernummer kann für Hausverwaltungen rechtliche und finanzielle Folgen haben. Die wichtigsten Risiken im Überblick:
Beanstandung der Betriebskostenabrechnung:
- Mieter können die Abrechnung anfechten, wenn die Zählernummer fehlt oder nicht plausibel dokumentiert ist.
- Es droht die Teil- oder Gesamtrücknahme der Abrechnung.
Verlust der Umlagefähigkeit:
- Ohne korrekte Zuordnung ist der Verbrauch nicht rechtssicher belegbar – und damit nicht umlagefähig.
DSGVO-Verstöße bei falscher Datenverarbeitung:
- Bei falscher Verknüpfung von Verbrauchsdaten und Nutzereinheit droht eine Verletzung des Datenschutzes mit möglichen Bußgeldern.
Prüfungsprobleme bei Behörden oder Eigentümern:
- Eine fehlende Zählernummer erschwert die Nachvollziehbarkeit im Rahmen von Wirtschaftsplänen und Jahresabschlüssen – Betriebskostenabrechnung prüfen lassen.
Wie wird die Zählernummer bei einem Gerätewechsel korrekt im Bestand aktualisiert?
Beim Gerätewechsel muss die neue Zählernummer lückenlos dokumentiert und korrekt in den Bestand übernommen werden. Zunächst ist der letzte Ablesewert des alten Zählers zu erfassen und mit Datum sowie Zählernummer zu protokollieren. Anschließend wird der Einbau der neuen Einheit mitsamt neuer Zählernummer, Einbaudatum und Startwert (meist 0 m³ oder kWh) im Abrechnungssystem hinterlegt.
Wichtig ist die digitale oder schriftliche Dokumentation beider Nummern im Übergabeprotokoll – idealerweise mit Fotobelegen. Die Aktualisierung muss zudem in der Abrechnungssoftware, dem Objektbestand und beim Messdienstleister erfolgen, um eine nahtlose Verbrauchsverfolgung zu gewährleisten. Nur so bleibt die Abrechnung rechtssicher, und Verwechslungen oder Datenlücken werden zuverlässig vermieden.
Mit Heidi Systems wird dieser Prozess vollständig digitalisiert: Alle Gerätewechsel werden automatisch im Bestand dokumentiert, inklusive Fotoprotokoll. Der Einbau ist kostenfrei, und für nur 150 € pro Wohneinheit und Jahr sind Wartung, Ablesung und Bestandsverwaltung bereits abgedeckt.
Wie lässt sich die Zählernummer revisionssicher archivieren?

Eine zuverlässige Nummernerfassung ist für Hausverwaltungen unerlässlich, um Abrechnungen rechtssicher und transparent zu gestalten. Folgende Maßnahmen sichern die Qualität der Dokumentation:
Protokollierte Ablesung:
- Jede Ablesung sollte mit Datum, Zählernummer und Standort schriftlich oder digital dokumentiert werden.
- Fotobelege der Zähleranzeige erhöhen die Nachvollziehbarkeit.
Systematische Erfassung:
- Einsatz von Ablese-Apps oder Softwarelösungen mit Schnittstelle zur Verwaltungssoftware – Hausverwaltung Software.
- Zählernummern sollten im System fest mit der jeweiligen Einheit verknüpft sein.
Regelmäßige Plausibilitätsprüfung:
- Abgleich von Vorjahresdaten zur Erkennung auffälliger Abweichungen.
- Stichprobenkontrollen vor Ort durch eigene Mitarbeiter oder Dienstleister.
Änderungsnachweis bei Gerätewechsel:
- Lückenlose Dokumentation des Alt- und Neugeräts inkl. Zählernummern.
Welche Softwarelösungen unterstützen die sichere Erfassung und Verwaltung von Zählernummern?
Für Hausverwaltungen bieten spezialisierte Abrechnungs- und Gebäudemanagementsysteme eine sichere Möglichkeit, Zählernummern digital zu erfassen, zu verwalten und nachzuverfolgen. Bewährte Lösungen wie ista Mieterstrom, Techem SmartSystem, Brunata-Metrona oder Powercloud ermöglichen die automatische Übernahme von Funkdaten, inklusive Zählernummer, Verbrauchswert und Gerätestatus. Viele Systeme verfügen über Schnittstellen zu ERP- und CRM-Programmen, was die automatisierte Zuordnung zur Einheit erleichtert.
Funktionen wie Fotodokumentation, Zeitstempel, Prüfprotokolle und Benutzerrechteverwaltung sorgen zusätzlich für Rechtssicherheit und Datenschutzkonformität. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von cloudbasierten Plattformen, die eine standortübergreifende Kontrolle ermöglichen und Gerätewechsel lückenlos dokumentieren. Wichtig ist, nur zertifizierte Software mit aktueller OMS- oder M-Bus-Kompatibilität einzusetzen, um die Integrität und Sicherheit der Zählerdaten dauerhaft zu gewährleisten.
"Moderne Softwarelösungen verbinden Zählernummer, Einheit und Verbrauch in Echtzeit – das ist digitale Verwaltersicherheit auf Knopfdruck."- Chris Nagel, Experte von Heidi Systems

Chris Nagel
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FAQ
Bin ich verpflichtet, auf Funktechnik umzurüsten?
Die Umrüstung auf Funkzähler ist in vielen Fällen gesetzlich vorgeschrieben oder wird empfohlen, um den Energieverbrauch effizienter zu verwalten. Zudem profitieren Sie von automatischer Ablesung und reduziertem Verwaltungsaufwand.
Gibt es eine gesetzliche Pflicht zum Einbau von Funkmessgeräten?
Ja, in Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben zur Einführung von intelligenten Messsystemen. Die genauen Regelungen hängen von Verbrauchsgrenzen und Gebäudearten ab.
Welche Daten werden per Funk ausgelesen?
Unsere Geräte messen den Verbrauch von Warmwasser, Kaltwasser und Heizenergie. Die erfassten Daten werden sicher und verschlüsselt übertragen, um Datenschutz und Datensicherheit zu gewährleisten.
Kann ich meine Verbrauchsdaten in Echtzeit abrufen?
Ja, unsere Funkzähler ermöglichen die automatische Erfassung und digitale Übertragung der Verbrauchsdaten, sodass Sie jederzeit aktuelle Werte einsehen können.
Wer übernimmt die Installation der Funkgeräte?
Die Installation erfolgt durch unsere zertifizierten Experten direkt vor Ort und ist für Sie kostenlos.
Welche Kosten entstehen für die Installation?
Die Installation der Funkzähler ist für Sie komplett kostenfrei. Es fallen keine zusätzlichen Gebühren an.
Was ist ein Smart-Meter-Gateway (SMGW)?
Ein Smart-Meter-Gateway ist eine zentrale Kommunikationsschnittstelle, die Messwerte sicher an Energiedienstleister überträgt und eine intelligente Verbrauchssteuerung ermöglicht.
Was versteht man unter einem intelligenten Messgerät?
Intelligente Messgeräte erfassen Verbrauchsdaten digital, übertragen sie automatisch und ermöglichen eine präzise Analyse sowie eine effizientere Energienutzung.
Kann ich mit den Funkzählern eine Betriebskostenabrechnung erstellen?
Ja, alle erfassten Verbrauchsdaten stehen Ihnen digital zur Verfügung und können problemlos für die Betriebskostenabrechnung genutzt werden.
Ist die Wartung der Geräte inbegriffen?
Ja, wir übernehmen die regelmäßige Wartung aller installierten Funkgeräte kostenlos und gewährleisten einen zuverlässigen Betrieb.
Welche Kosten fallen für den Service an?
Die Installation und Wartung der Geräte ist kostenfrei. Für die weiteren Services fällt ein monatlicher Fixbetrag an.
Welche Geräte bietet Heidi an?
Wir bieten digitale Funkzähler für Warmwasser, Kaltwasser und Heizung sowie smarte Rauchmelder und weitere Messlösungen für eine effiziente Verbrauchsverwaltung.
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