Hausverwaltung Software: Funktionen, Pflichten & Anbieter im Vergleich (2025)

Welche gesetzlichen Pflichten gelten für Hausverwaltungen bei der Verbrauchserfassung in Deutschland?
Hausverwaltungen unterliegen in Deutschland klaren gesetzlichen Vorgaben zur Verbrauchserfassung, insbesondere im Hinblick auf Heiz- und Warmwasserkosten. Die wichtigsten Pflichten im Überblick:
Heizkostenverordnung (HeizkostenV):
- Pflicht Funkzähler zur verbrauchsabhängigen Abrechnung von Heizung und Warmwasser.
- Erfassungsgeräte (z. B. Funkzähler) sind vorgeschrieben.
- Seit 2021: Pflicht zur monatlichen Verbrauchsinformation bei fernablesbaren Geräten.
EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED):
- Nationale Umsetzung durch Anpassung der Heizkostenverordnung.
- Ziel: Transparenz und Energieeinsparung durch häufigere Verbrauchsinfos.
Betriebskostenverordnung (BetrKV):
- Grundlage für die Umlage von Betriebskosten auf Mieter, inklusive Verbrauchsabrechnungen.
Mess- und Eichgesetz (MessEG):
- Nur geeichte Messgeräte dürfen eingesetzt werden.
- Regelmäßige Eichfristen (z. B. 5 Jahre bei Wasserzählern).
Datenschutz (DSGVO):
- Verbrauchsdaten gelten als personenbezogene Daten.
- Hausverwaltungen müssen sichere, datenschutzkonforme Lösungen einsetzen.
Welche Rolle spielt Hausverwaltungssoftware bei der Einhaltung der Heizkostenverordnung?
Hausverwaltungssoftware spielt eine zentrale Rolle bei der Einhaltung der Heizkostenverordnung (HeizkostenV). Sie ermöglicht die automatisierte Erfassung, Verarbeitung und Abrechnung von Heiz- und Warmwasserkosten auf Basis des tatsächlichen Verbrauchs – wie gesetzlich vorgeschrieben. Moderne Softwarelösungen integrieren fernauslesbare Zähler, erzeugen verbrauchsabhängige Abrechnungen und unterstützen die monatliche Informationspflicht gegenüber Mietern. Zudem hilft sie bei der fristgerechten Umsetzung gesetzlicher Änderungen, reduziert Fehlerquellen und erhöht die Transparenz für Eigentümer und Mieter gleichermaßen.
Wie unterstützt Software die Umsetzung der EED (EU-Energieeffizienzrichtlinie) in der Hausverwaltung?

Hausverwaltungssoftware ist ein entscheidendes Werkzeug, um die Anforderungen der EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED) effizient umzusetzen. Besonders bei der Informationspflicht und Datentransparenz für Mieter unterstützt sie durch folgende Funktionen:
- Monatliche Verbrauchsinformation: Automatisierte Erstellung und Versand von Verbrauchsdaten (z. B. Heizung, Warmwasser) an Mieter – gesetzlich vorgeschrieben bei fernablesbaren Zählern.
- Integration von Funkzählern: Direkte Anbindung an fernauslesbare Messsysteme zur lückenlosen Erfassung von Energieverbräuchen.
- Transparente Darstellung: Softwarelösungen bieten Vergleichswerte (Vorjahr, Durchschnitt) zur besseren Nachvollziehbarkeit für Mieter.
- Rechtskonforme Dokumentation: Alle Verbrauchsdaten werden revisionssicher gespeichert und dokumentiert – wichtig bei Prüfungen oder Nachfragen.
- Frühzeitige Problemerkennung: Verbrauchsspitzen oder Auffälligkeiten lassen sich schnell erkennen und kommunizieren – fördert Energieeinsparung.
Welche Anforderungen stellen Messstellenbetreiber an die Anbindung von Funkzählern?
Messstellenbetreiber stellen klare technische und datenschutzrechtliche Anforderungen an die Anbindung von Funkzählern. Zentrale Voraussetzung ist die Kompatibilität der Hausverwaltungssoftware mit den eingesetzten Messsystemen und deren Kommunikationsprotokollen (z. B. OMS-Standard). Die Datenübertragung muss verschlüsselt, ausfallsicher und fernabrufbar erfolgen. Zudem sind die Eichfrist, der gesetzliche Messstellenbetrieb nach dem Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) und die Integrität der Verbrauchsdaten zu gewährleisten. Wichtig ist auch, dass die Software nahtlos mit Gateway-Administratoren zusammenarbeitet, um den sicheren Zugriff auf Smart Meter-Infrastrukturen zu ermöglichen.
Vorteile mit Heidi Systems:
- Kostenfreier Einbau: Heidi Systems übernimmt die fachgerechte Installation der Funkzähler ohne zusätzliche Gebühren – komplett kostenlos für Hausverwaltungen.
- Pauschalpreis von 150 € pro Wohneinheit/Jahr: Dieses All‑inclusive-Paket umfasst Hardware, Installation, Wartung, Datenübertragung, DSGVO-konforme Plattform, Support und automatisierte Abrechnung – ohne versteckte Kosten.
Somit erfüllen Hausverwaltungen alle Anforderungen der Messstellenbetreiber – sicher, transparent und budgetvoraussichtlich.
Wie integriert moderne Hausverwaltungssoftware Funkzähler-Daten (Strom, Wasser, Gas, Wärme)?
Moderne Hausverwaltungssoftware integriert Funkzähler-Daten effizient und automatisiert über sichere Schnittstellen. Der gesamte Prozess läuft in wenigen Schritten ab:
- Anbindung über offene Standards: Zähler mit OMS- oder M-Bus-Protokoll werden direkt oder über Gateways angebunden.
- Automatischer Datenimport: Verbrauchsdaten (Strom, Wasser, Gas, Wärme) werden regelmäßig per Funk empfangen und in die Software übertragen.
- Echtzeit- oder periodische Synchronisation: Daten stehen zeitnah für Abrechnungen, Verbrauchsanalysen und Mieterinformationen zur Verfügung.
- Abrechnungs- und Reportingfunktionen: Die Software verarbeitet die Daten automatisiert weiter für die Betriebskostenabrechnung, Monatsberichte und Eigentümerauswertungen.
- Datensicherheit und Protokollierung: Alle Datenübertragungen erfolgen verschlüsselt und werden DSGVO-konform dokumentiert.
“Die direkte Integration von Funkzählern in die Hausverwaltungssoftware schafft die Grundlage für automatisierte, fehlerfreie Abrechnungen – effizient, sicher und jederzeit abrufbar.” – Chris Nagel, Experte von Heidi Systems
Welche technischen Schnittstellen sind für eine effiziente Software-Zähler-Kommunikation notwendig?
Für eine effiziente Kommunikation zwischen Hausverwaltungssoftware und Zählern sind standardisierte, offene Schnittstellen entscheidend. Besonders wichtig ist die Unterstützung des OMS-Protokolls (Open Metering System), das eine herstellerunabhängige Anbindung von Funkzählern ermöglicht. Zusätzlich müssen M-Bus (wired) und Wireless M-Bus (Funk) integriert sein, um Daten zuverlässig zu übertragen. Moderne Systeme nutzen API-Schnittstellen, um Zählerdaten in Echtzeit mit Abrechnungs- und Analysemodulen zu verknüpfen. Wichtig ist auch die Kompatibilität mit Gateway-Administratoren zur Anbindung an die Smart-Meter-Infrastruktur. Nur so ist eine automatisierte, sichere und skalierbare Datennutzung gewährleistet.
Wie wichtig ist die Kompatibilität der Software mit Submetering-Dienstleistern?
Die Kompatibilität mit Submetering-Dienstleistern ist für Hausverwaltungen essenziell, um eine effiziente und rechtskonforme Betriebskostenabrechnung sicherzustellen. Nur bei nahtloser Anbindung lassen sich Verbrauchsdaten automatisiert übernehmen und weiterverarbeiten.
Wichtige Gründe im Überblick:
- Datenfluss ohne Medienbrüche: Automatische Übernahme der Ablesewerte spart Zeit und minimiert Fehlerquellen.
- Abrechnungssicherheit: Eine direkte Integration sorgt für fristgerechte, transparente Heizkostenabrechnungen und Nebenkostenabrechnungen.
- Zeitersparnis und Prozessoptimierung: Keine manuelle Datenerfassung oder doppelte Datenpflege nötig.
- Bessere Dienstleisterwahl: Offene Schnittstellen ermöglichen einen flexiblen Anbieterwechsel bei gleichbleibender Softwareumgebung.
Welche datenschutzrechtlichen Vorgaben (DSGVO) müssen bei digitalen Verbrauchsdaten beachtet werden?
Digitale Verbrauchsdaten gelten als personenbezogene Daten und unterliegen daher den Vorgaben der DSGVO. Hausverwaltungen müssen sicherstellen, dass alle Daten zweckgebunden, transparent und rechtmäßig verarbeitet werden. Besonders wichtig ist die Einwilligung oder vertragliche Grundlage für die Datenerhebung und -nutzung. Zudem müssen technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Datenspeicherbegrenzung umgesetzt werden. Betroffene (z. B. Mieter) haben das Recht auf Auskunft, Berichtigung und Löschung ihrer Daten. Auch eine Auftragsverarbeitung mit externen Dienstleistern muss verbindlich geregelt sein. Verstöße können zu erheblichen Bußgeldern führen – daher ist Datensicherheit Pflicht, nicht Kür.
Vorteile mit Heidi Systems:
- Kostenfreier Einbau & Wartung: Heidi Systems übernimmt fachmännisch Installation und Wartung der Funkzähler – kostenlos für die Hausverwaltung.
- Pauschalpreis von 150 € pro Wohneinheit/Jahr: Dieses All‑Inclusive-Paket deckt Geräte, Einbau, Wartung, Datenübertragung, DSGVO‑konforme Plattform, Support und automatisierte Abrechnung – ohne versteckte Zusatzkosten
- DSGVO-konforme Infrastruktur: Ende‑zu‑Ende‑Verschlüsselung, EU‑Server, Zugriffsschutz und vollständige Protokollierung sorgen für rechtssichere Datenverarbeitung.
So erfüllen Hausverwaltungen alle datenschutzrechtlichen Vorgaben – effizient, rechtssicher und mit voller Kostenkontrolle.
Wie wird die regelmäßige Verbrauchsinformation an Mieter digital umgesetzt?

Die monatliche Verbrauchsinformation gemäß Heizkostenverordnung wird heute weitgehend digital und automatisiert umgesetzt. Moderne Hausverwaltungssoftware übernimmt dabei folgende Schritte:
- Datenübernahme aus Funkzählern: Verbrauchsdaten (z. B. Heizung, Warmwasser) werden automatisch erfasst und gespeichert.
- Automatische Aufbereitung: Die Software bereitet die Daten verständlich auf – inklusive Vergleich zum Vormonat und Vorjahr.
- Digitale Zustellung: Versand per E-Mail, Mieterportal oder App – datenschutzkonform und fristgerecht.
- Archivierung und Nachvollziehbarkeit: Alle Mitteilungen werden revisionssicher dokumentiert und stehen bei Rückfragen zur Verfügung.
Welche Rolle spielt die Software bei der Integration von Smart Meter Gateways?
Hausverwaltungssoftware ist das zentrale Bindeglied bei der Integration von Smart Meter Gateways (SMGW). Sie ermöglicht die sichere Kommunikation zwischen den digitalen Zählern und den zuständigen Marktakteuren (z. B. Messstellenbetreiber, Submetering-Dienstleister). Über definierte Schnittstellen (z. B. CLS-Kanal) kann die Software Verbrauchsdaten empfangen, verarbeiten und archivieren. Gleichzeitig sorgt sie für die rechtskonforme Abbildung der EED- und Messstellenbetriebspflichten. Ohne eine kompatible Softwarelösung ist eine stabile, datenschutzgerechte Einbindung von SMGWs in die Abrechnungsprozesse kaum möglich.
“Ohne eine smarte Softwareanbindung bleibt das volle Potenzial von Smart Meter Gateways ungenutzt – erst durch die Integration wird aus Daten echter Mehrwert.” – Chris Nagel, Experte von Heidi Systems
Wie kann Hausverwaltungssoftware die Betriebskostenabrechnung durch automatisierte Verbrauchserfassung verbessern?
Hausverwaltungssoftware optimiert die Betriebskostenabrechnung durch automatisierte Verbrauchserfassung erheblich. Die Vorteile zeigen sich in mehreren Bereichen:
- Datenübernahme in Echtzeit: Verbrauchswerte (Heizung, Wasser, Strom, Gas) werden automatisch aus Funkzählern übernommen – keine manuelle Erfassung nötig.
- Fehlerreduktion: Automatisierte Prozesse minimieren Übertragungsfehler und verhindern Ablesefehler.
- Schnellere Abrechnung: Die Software verarbeitet die Daten direkt weiter und erstellt rechtssichere Abrechnungen mit wenigen Klicks.
- Transparenz für Eigentümer und Mieter: Alle Berechnungen sind nachvollziehbar, strukturiert dokumentiert und digital abrufbar.
- Einhaltung gesetzlicher Fristen: Durch automatisierte Abläufe werden Fristen zuverlässig eingehalten – auch bei größeren Liegenschaften.
Welche wirtschaftlichen Vorteile bringt die Nutzung funkbasierter Verbrauchsdatenerfassung für Hausverwaltungen?
Die Nutzung funkbasierter Verbrauchsdatenerfassung bringt für Hausverwaltungen spürbare wirtschaftliche Vorteile. Durch den Wegfall manueller Ablesungen sinken die Betriebskosten deutlich, da kein Vor-Ort-Termin mehr nötig ist. Gleichzeitig ermöglicht die automatisierte Datenübertragung eine schnellere und fehlerfreie Abrechnung, was Personalressourcen schont und Verwaltungsaufwand reduziert. Auch die frühzeitige Erkennung von Unregelmäßigkeiten (z. B. Leckagen, überhöhter Verbrauch) hilft, Folgekosten zu vermeiden. Zudem steigert die digitale Erfassung die Mieterzufriedenheit durch transparente Informationen – ein klarer Vorteil im Wettbewerb um gute Bestandskunden.
Wie können Hausverwaltungen mit Softwarelösungen Wartung, Störungen und Ableseprobleme effizienter managen?
Moderne Hausverwaltungssoftware hilft, Wartung und Störungen strukturiert und zeitsparend zu steuern. Der gesamte Ablauf wird digital begleitet und transparent dokumentiert:
- Störungsmeldung in Echtzeit: Mieter können über Portale oder Apps direkt Meldungen absetzen – inklusive Foto und Beschreibung.
- Automatisierte Weiterleitung: Die Software leitet Störfälle sofort an zuständige Dienstleister weiter – ohne Umwege.
- Termin- und Auftragsmanagement: Wartungen und Reparaturen lassen sich digital planen, beauftragen und überwachen.
- Transparente Statusverfolgung: Verwaltung und Mieter sehen jederzeit den aktuellen Stand – reduziert Rückfragen.
- Digitale Protokollierung: Alle Vorgänge werden revisionssicher gespeichert – wichtig für Nachweise und Abrechnungen.
Wie sicher sind Verbrauchsdaten in der Hausverwaltungssoftware vor unbefugtem Zugriff?
Verbrauchsdaten in moderner Hausverwaltungssoftware sind bei richtiger Systemwahl sehr gut geschützt. Anbieter setzen auf verschlüsselte Datenübertragung (z. B. TLS), Zugriffsbeschränkungen und mehrstufige Authentifizierung, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Zusätzlich sorgen regelmäßige Sicherheitsupdates, Rechenzentren mit ISO-Zertifizierung sowie DSGVO-konforme Speicherung dafür, dass alle personenbezogenen Daten – wie Heiz- oder Wasserverbrauch – vertraulich und rechtssicher behandelt werden. Wichtig ist, dass auch Hausverwalter interne Zugriffsrechte klar regeln, um den Schutz der Daten auf allen Ebenen zu gewährleisten.
Wie unterstützt Software bei der Dokumentation gesetzlich vorgeschriebener Prüf- und Ableseprozesse?

Hausverwaltungssoftware erleichtert die lückenlose Dokumentation gesetzlich vorgeschriebener Prüf- und Ableseprozesse erheblich. Sie sorgt für Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Rechtssicherheit:
- Automatische Erfassung von Prüfterminen: Wiederkehrende Prüfpflichten (z. B. Rauchwarnmelder, Legionellen, Zählerwechsel) werden systemseitig überwacht und terminiert.
- Digitale Protokollierung: Alle Ablese- und Wartungsmaßnahmen werden automatisch mit Zeitstempel und Zuständigkeit dokumentiert.
- Zugriff auf Prüfberichte: Ergebnisse, Fotos und Dienstleisterberichte sind zentral gespeichert und jederzeit abrufbar.
- Revisionssicherheit: Die Software erfüllt gesetzliche Anforderungen an Archivierung und Nachweisführung – ideal für Prüfungen oder Nachfragen.
- Erinnerungs- und Eskalationsfunktionen: Fristversäumnisse werden durch automatische Hinweise vermieden.
“Gesetzliche Prüf- und Ablesepflichten lassen sich heute digital abbilden – mit der richtigen Software wird Dokumentation zum Selbstläufer.” – Chris Nagel, Experte von Heidi Systems
Welche Anbieter in Deutschland erfüllen die technischen und rechtlichen Anforderungen zuverlässig?
In Deutschland gibt es mehrere etablierte Anbieter, die die technischen Standards und rechtlichen Vorgaben für Hausverwaltungssoftware zuverlässig erfüllen. Besonders hervorzuheben ist Buena, das sich als absolut empfehlenswerte Lösung für moderne Hausverwaltungen etabliert hat. Buena überzeugt durch eine besonders benutzerfreundliche Oberfläche, herausragende Integration von EED-konformer Verbrauchsinformation und nahtlose Schnittstellen zu Funkzählern und Submetering-Dienstleistern. Zudem gewährleistet Buena eine vorbildliche DSGVO-konforme Datenverarbeitung, unterstützt die digitale Abrechnung und die Einbindung von Smart Meter Gateways und punktet mit schnellen, regelmäßigen Updates zur Einhaltung aktueller Vorschriften. Darüber hinaus sind Anbieter wie Domus, Wodis Sigma (Aareon), Immoware24, HausPerfekt und Casavi zu nennen. Wichtig ist, dass Verwalter bei der Auswahl auf zertifizierte Schnittstellen, Datenschutzkonzepte und Kompatibilität mit vorhandener Messtechnik achten.
Wie kann Software den Aufwand für Reporting, Eigentümerversammlungen und Wirtschaftspläne senken?
Hausverwaltungssoftware reduziert den Aufwand für Reporting, Eigentümerversammlungen und Wirtschaftspläne deutlich durch automatisierte Prozesse und zentrale Datenverfügbarkeit:
- Reporting per Knopfdruck: Finanzberichte, Abrechnungen und Verbrauchsanalysen werden automatisch erstellt – aktuell, vollständig und rechtssicher.
- Vorbereitung von Eigentümerversammlungen: Tagesordnungen, Umlaufbeschlüsse und Präsentationen lassen sich direkt aus der Software generieren und digital versenden.
- Erstellung von Wirtschaftsplänen: Historische Daten und Prognosen fließen automatisiert in die Planung ein – spart Zeit und erhöht die Genauigkeit.
- Digitale Dokumentenablage: Alle Unterlagen sind jederzeit abrufbar – für Eigentümer, Beiräte und interne Zwecke.
- Transparente Kommunikation: Portale und Apps ermöglichen einen schnellen Informationsfluss ohne zusätzliche Verwaltungsarbeit.
Welche Förderungen oder steuerlichen Vorteile gibt es beim Einsatz digitaler Verbrauchserfassungssysteme?
Der Einsatz digitaler Verbrauchserfassungssysteme kann in Deutschland steuerlich absetzbar sein, insbesondere im Rahmen von Betriebsausgaben bei gewerblichen Hausverwaltungen oder als Erhaltungsaufwand bei Vermietung. Zudem fördert der Staat im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vereinzelt Maßnahmen, die zur Energieeinsparung beitragen – dazu können auch digitale Erfassungssysteme zählen, wenn sie Teil eines größeren Sanierungsvorhabens sind. Wichtig ist eine technische Nachweisführung und gegebenenfalls ein Antrag vor Maßnahmenbeginn. In einigen Bundesländern existieren zusätzliche Programme oder Förderinitiativen über Energieagenturen oder KfW-Programme, etwa bei Smart-Meter-Integration. Eine steuerliche Beratung lohnt sich in jedem Fall, um alle Potenziale voll auszuschöpfen.
Was ist die beste Hausverwaltungssoftware?
Die „beste“ Hausverwaltungssoftware hängt stark von den individuellen Anforderungen ab – etwa der Objektgröße, Art der Verwaltung (WEG, Miet, Gewerbe) und vorhandenen Schnittstellen. Dennoch haben sich einige Anbieter in Deutschland besonders bewährt:
- Domus 4000 / Domus Navi: Ideal für große Verwaltungen, sehr leistungsfähig, viele Schnittstellen, praxisbewährt.
- Wodis Sigma (Aareon): Besonders geeignet für Wohnungsunternehmen und große Bestandshalter, stark im ERP-Bereich.
- Immoware24: Cloudbasiert, modern, einfach zu bedienen – perfekt für kleine bis mittlere Verwaltungen.
- HausPerfekt: Klassisch, sehr individuell anpassbar, beliebt bei WEG- und Mietverwaltern.
- Casavi: Fokus auf digitale Kommunikation mit Eigentümern und Mietern, gut kombinierbar mit anderen Lösungen.
- Buena: Moderne, cloudbasierte All-in-One-Lösung mit starker Ausrichtung auf Automatisierung, intuitive Bedienung und exzellenter EED- und Submetering-Integration – ideal für zukunftsorientierte Verwaltungen jeder Größe.
Was kostet eine Hausverwaltungssoftware?
Die Kosten für eine Hausverwaltungssoftware hängen stark vom gewählten System, dem Funktionsumfang sowie der Anzahl verwalteter Einheiten ab. Cloudbasierte Lösungen wie Immoware24 oder Casavi starten bereits ab etwa 1 bis 2 Euro pro Einheit und Monat. Für kleinere Verwaltungen liegen die monatlichen Gesamtkosten meist zwischen 30 und 50 Euro, was für viele Einsteiger attraktiv ist.
Deutlich teurer wird es bei professionellen Systemen wie Domus oder Wodis Sigma. Diese bieten umfangreiche Funktionen, individuelle Anpassungen und sind auf größere Bestände ausgelegt – entsprechend können hier jährliche Kosten im vierstelligen Bereich anfallen. Zusätzliche Posten wie Einrichtungsgebühren, Supportpakete und Schulungen sollten in die Gesamtkalkulation einbezogen werden.
Doch der Preis allein sollte nicht ausschlaggebend sein. Wichtiger ist, dass die Software rechtssicher arbeitet, skalierbar mitwächst und im Alltag praxistauglich ist. Ein detaillierter Funktionsvergleich hilft dabei, langfristig die beste Lösung für die eigene Hausverwaltung zu finden.

Chris Nagel
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FAQ
Bin ich verpflichtet, auf Funktechnik umzurüsten?
Die Umrüstung auf Funkzähler ist in vielen Fällen gesetzlich vorgeschrieben oder wird empfohlen, um den Energieverbrauch effizienter zu verwalten. Zudem profitieren Sie von automatischer Ablesung und reduziertem Verwaltungsaufwand.
Gibt es eine gesetzliche Pflicht zum Einbau von Funkmessgeräten?
Ja, in Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben zur Einführung von intelligenten Messsystemen. Die genauen Regelungen hängen von Verbrauchsgrenzen und Gebäudearten ab.
Welche Daten werden per Funk ausgelesen?
Unsere Geräte messen den Verbrauch von Warmwasser, Kaltwasser und Heizenergie. Die erfassten Daten werden sicher und verschlüsselt übertragen, um Datenschutz und Datensicherheit zu gewährleisten.
Kann ich meine Verbrauchsdaten in Echtzeit abrufen?
Ja, unsere Funkzähler ermöglichen die automatische Erfassung und digitale Übertragung der Verbrauchsdaten, sodass Sie jederzeit aktuelle Werte einsehen können.
Wer übernimmt die Installation der Funkgeräte?
Die Installation erfolgt durch unsere zertifizierten Experten direkt vor Ort und ist für Sie kostenlos.
Welche Kosten entstehen für die Installation?
Die Installation der Funkzähler ist für Sie komplett kostenfrei. Es fallen keine zusätzlichen Gebühren an.
Was ist ein Smart-Meter-Gateway (SMGW)?
Ein Smart-Meter-Gateway ist eine zentrale Kommunikationsschnittstelle, die Messwerte sicher an Energiedienstleister überträgt und eine intelligente Verbrauchssteuerung ermöglicht.
Was versteht man unter einem intelligenten Messgerät?
Intelligente Messgeräte erfassen Verbrauchsdaten digital, übertragen sie automatisch und ermöglichen eine präzise Analyse sowie eine effizientere Energienutzung.
Kann ich mit den Funkzählern eine Betriebskostenabrechnung erstellen?
Ja, alle erfassten Verbrauchsdaten stehen Ihnen digital zur Verfügung und können problemlos für die Betriebskostenabrechnung genutzt werden.
Ist die Wartung der Geräte inbegriffen?
Ja, wir übernehmen die regelmäßige Wartung aller installierten Funkgeräte kostenlos und gewährleisten einen zuverlässigen Betrieb.
Welche Kosten fallen für den Service an?
Die Installation und Wartung der Geräte ist kostenfrei. Für die weiteren Services fällt ein monatlicher Fixbetrag an.
Welche Geräte bietet Heidi an?
Wir bieten digitale Funkzähler für Warmwasser, Kaltwasser und Heizung sowie smarte Rauchmelder und weitere Messlösungen für eine effiziente Verbrauchsverwaltung.
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