Hausverwaltung in der Nähe: So finden Sie den passenden Partner für Ihre Immobilie

Wie hoch sind die Kosten für eine Hausverwaltung?
Die Kosten für eine Hausverwaltung variieren je nach Objektart, Lage und Leistungsumfang. Für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) und Mietshäuser gelten unterschiedliche Berechnungsgrundlagen:
Für WEG-Verwaltung (pro Einheit/Monat):
- Ø 20–30 € in kleineren Städten
- Ø 25–40 € in Ballungsräumen oder bei erhöhtem Aufwand
- Abrechnung erfolgt meist pauschal pro Wohneinheit
Für Mietverwaltung (oft prozentual):
- 3–6 % der jährlichen Nettokaltmiete
- Zusätzlich: evtl. Kosten für Neuvermietung, Mahnwesen, Nebenkostenabrechnung
Zusätzliche Kosten möglich für:
- Sonderleistungen (z. B. Sanierungsbegleitung, Rechtsstreitigkeiten)
- Technische Verwaltung (z. B. Wartungsverträge, Ausschreibungen)
Wie finde ich die richtige Hausverwaltung?
Die richtige Hausverwaltung finden Sie, indem Sie systematisch vorgehen und auf Qualität, Transparenz und Erfahrung achten. Starten Sie mit lokalen Empfehlungen von Eigentümern, Maklern oder Hausverwalterverbänden. Achten Sie bei Angeboten auf einen klar definierten Leistungskatalog, transparente Preisgestaltung und die Mitgliedschaft im Verband der Immobilienverwalter (VDIV) oder einem ähnlichen Berufsverband. Ein persönliches Gespräch gibt Einblick in die Erreichbarkeit, das technische Know-how und die Verwaltungserfahrung mit vergleichbaren Objekten. Verlangen Sie Referenzen und prüfen Sie, wie professionell und kundenorientiert die Verwaltung auftritt – insbesondere bei Themen wie Nebenkostenabrechnung, Instandhaltungsmanagement und digitaler Kommunikation.
Wie bekomme ich die Hausverwaltung heraus?
Um die zuständige Hausverwaltung zu ermitteln, gehen Sie wie folgt vor:
- Eigentümer oder Vermieter fragen – oft ist die Hausverwaltung direkt über sie erreichbar.
- Blick ins Treppenhaus – viele Verwaltungen hinterlassen ein Schild oder Aushang mit Kontaktdaten.
- Teilungserklärung oder Grundbuchauszug prüfen – dort ist die Verwaltung bei Eigentumswohnungen oft benannt.
- Hausgeldabrechnung oder Nebenkostenabrechnung einsehen – diese Dokumente enthalten in der Regel die Kontaktdaten.
- Mitbewohner oder Eigentümergemeinschaft ansprechen – oft helfen direkte Kontakte schneller weiter.
"Oft reicht ein Blick ins Treppenhaus oder ein Anruf beim Eigentümer, um die zuständige Hausverwaltung schnell zu ermitteln." – Chris Nagel, Experte von Heidi Systems
Hat jedes Haus eine Hausverwaltung?
Nein, nicht jedes Haus hat automatisch eine Hausverwaltung. Bei Eigentumswohnungen (WEG) ist eine Verwaltung gesetzlich vorgeschrieben (§ 20 WEG), weshalb hier in der Regel eine professionelle Hausverwaltung eingesetzt wird. Bei Ein- oder Zweifamilienhäusern sowie kleinen Mietshäusern übernehmen oft die Eigentümer selbst die Verwaltung – freiwillig oder mangels Pflicht. Entscheidend ist, ob es eine mehrheitlich genutzte Eigentümerstruktur gibt und wie die Verwaltung im Grundbuch bzw. in der Teilungserklärung geregelt ist.
Welche gesetzlichen Vorgaben gelten für Funkzähler in Deutschland?
Für Funkzähler (Strom, Wasser, Gas, Wärme) gelten in Deutschland klare gesetzliche Vorgaben, die Hausverwaltungen kennen und umsetzen müssen:
- Mess- und Eichgesetz (MessEG): Regelt die Eichpflicht und den zulässigen Einsatz von Messgeräten.
- Heizkostenverordnung (§5 HKVO): Seit 2021 Pflicht zur Fernablesbarkeit neu installierter Zähler - Funkzähler Pflicht ab wann.
- Energieeffizienzrichtlinie (EED): Vorgabe der EU, in nationales Recht umgesetzt – verpflichtet zur monatlichen Verbrauchsinformation bei fernablesbaren Geräten.
Datenschutz (DSGVO): Erhebt strenge Anforderungen an Zugriff, Speicherung und Übermittlung personenbezogener Verbrauchsdaten.
Welche Unterschiede bestehen zwischen den Bundesländern bei der Umsetzung?
Grundsätzlich gelten für Funkzähler bundesweit dieselben gesetzlichen Rahmenbedingungen, da sie auf EU-Vorgaben und Bundesgesetzen basieren (z. B. MessEG, HKVO, EED). Unterschiede ergeben sich jedoch in der praktischen Umsetzung:
Einige Bundesländer fördern den Einbau moderner Messeinrichtungen durch regionale Programme stärker als andere. Zudem unterscheiden sich Vorgaben aus Landesbauordnungen, etwa bei technischer Infrastruktur oder dem Zugang zu Zählerschächten. Auch die Zusammenarbeit mit örtlichen Netzbetreibern und Messstellenbetreibern variiert – das betrifft etwa Fristen, Genehmigungswege oder Abrechnungsmodalitäten.
Für Hausverwaltungen bedeutet das: Regionale Unterschiede sollten bei Planung und Umsetzung immer mitberücksichtigt werden.
Welche Fristen müssen Hausverwaltungen bei der Umrüstung beachten?
Für die Umrüstung auf Funkzähler gelten folgende zentrale Fristen:
- Seit Januar 2021: Alle neu eingebauten Zähler (Heizung, Wasser) müssen fernablesbar sein (§5 HKVO).
- Bis Ende 2026: Nicht fernablesbare Altgeräte müssen nachgerüstet oder ersetzt werden.
- Ab 2027: In Gebäuden dürfen nur noch fernablesbare Zähler verwendet werden.
Stromzähler: Der Einbau intelligenter Messsysteme erfolgt gestaffelt nach Verbrauch – Fristen je nach Netzbetreiber und Verbrauchskategorie.
Welche Messsysteme gelten als rechtskonform und zukunftssicher?

Rechtskonforme und zukunftssichere Messsysteme müssen den Vorgaben des Mess- und Eichgesetzes (MessEG) sowie der Heizkostenverordnung (HKVO) entsprechen. Als besonders zukunftsfähig gelten fernauslesbare Systeme mit zertifizierter Funktechnologie wie OMS (Open Metering System) oder wM-Bus, die interoperabel und herstellerunabhängig nutzbar sind. Für Strom ist der Einbau von intelligenten Messsystemen (iMSys) gemäß dem Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) Pflicht – diese verfügen über ein Smart Meter Gateway für gesicherte Datenkommunikation. Funkzähler sind somit Pflicht ab dem 01.01.2027.
Wichtig für Hausverwaltungen: Systeme sollten EED-konform, datenschutzsicher und modular erweiterbar sein, um langfristig flexibel auf gesetzliche Änderungen reagieren zu können.
Heidi Systems verbaut bereits heute kostenfrei die neusten, rechtskonformen Funkzähler mit OMS-Standard – inklusive Anbindung an eine digitale Abrechnungsplattform. So sparen Hausverwaltungen Zeit, reduzieren Ablesefehler und erfüllen mühelos alle gesetzlichen Anforderungen.
Was sind die technischen Anforderungen an moderne Funkzähler?
Moderne Funkzähler müssen bestimmte technische Anforderungen erfüllen, um rechtskonform, effizient und datensicher betrieben werden zu können:
- Fernablesbarkeit: Pflicht gemäß HKVO – Zähler müssen automatisch per Funk ausgelesen werden können.
- Zertifizierte Funkprotokolle: z. B. wM-Bus, OMS oder proprietäre Systeme mit nachgewiesener Datensicherheit.
- Eichung: Alle Zähler müssen gemäß Mess- und Eichgesetz geeicht und innerhalb der Fristen ersetzt werden.
- Batteriebetrieb mit langer Lebensdauer: Mindestens 10 Jahre, um Wartungskosten gering zu halten.
- Interoperabilität: Geräte sollten mit Systemen verschiedener Hersteller kompatibel sein.
Datensicherheit: Verschlüsselte Datenübertragung nach aktuellen IT-Sicherheitsstandards (z. B. AES-128 oder höher).
Wie funktioniert die Kommunikation der Zählerdaten über Funk?
Die Kommunikation der Zählerdaten über Funk erfolgt in der Regel über wM-Bus oder OMS-Protokolle, die eine sichere und standardisierte Datenübertragung ermöglichen. Die Verbrauchswerte (z. B. Wasser, Wärme, Strom) werden in regelmäßigen Abständen vom Zähler gesendet – meist im Tages- oder Stundentakt – und von einem Empfangsgerät im Gebäude (z. B. Gateway oder Funkempfänger) erfasst. Von dort aus gelangen die Daten verschlüsselt an einen zentralen Server zur Auswertung und Abrechnung.
Wichtig: Die Übertragung erfolgt einwegig (unidirektional) oder bidirektional, je nach System. In beiden Fällen ist Datensicherheit durch Verschlüsselung (z. B. AES) zwingend vorgeschrieben.
Wie sicher sind Funkzähler im Hinblick auf Datenschutz und IT-Sicherheit?
Funkzähler gelten bei richtiger Umsetzung als datenschutzkonform und IT-sicher, solange sie den aktuellen gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Wichtige Sicherheitsaspekte:
- Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der übertragenen Verbrauchsdaten (z. B. AES-128 oder höher)
- Zugriffsschutz: Nur autorisierte Stellen (z. B. Abrechnungsdienstleister) dürfen auf die Daten zugreifen
- Speicherung auf sicheren Servern, meist in zertifizierten Rechenzentren innerhalb der EU
- Keine Rückschlüsse auf Nutzerverhalten bei standardisierten Verbrauchsdaten
Welche Anbieter sind für die Installation und Wartung empfehlenswert?

Empfehlenswerte Anbieter für die Installation und Wartung von Funkzählern sind solche, die zertifizierte Geräte, langjährige Erfahrung und kompatible Systeme anbieten. Zu den etablierten Dienstleistern zählen in Deutschland u. a. ista, Techem, Brunata-Metrona, Qundis, Minol sowie Heidi Systems. Diese Unternehmen bieten komplette Messdienstleistungen inkl. Montage, Wartung, Fernablesung und Abrechnung – oft mit digitaler Anbindung.
Heidi Systems setzt dabei auf moderne, interoperable OMS-Funktechnik und übernimmt die Installation der neuesten Funkzähler kostenfrei – inklusive Anbindung an ein digitales Abrechnungstool. Besonders für kleine und mittelgroße Hausverwaltungen stellt Heidi Systems eine transparente, flexible und zukunftssichere Lösung dar.
Wichtig ist, dass der Anbieter EED- und HKVO-konforme Lösungen bietet, transparente Serviceverträge vorlegt und auf Datenschutz sowie Systemkompatibilität achtet. Hausverwaltungen sollten Angebote vergleichen und auf lokalen Support sowie Servicezeiten Wert legen.
Welche Kosten entstehen kurz- und langfristig durch den Einsatz von Funkzählern?

Kurzfristig (Einmalkosten):
- Geräteanschaffung: ca. 70–130 € je Zähler – abhängig von Medium (Wasser, Wärme, Strom, Gas) und gewählter Funktechnologie
- Einbau/Montage: zusätzlich etwa 40–70 € pro Gerät
- Systemeinrichtung: einmalige Kosten für Gateway-Anbindung, Software oder Erstkonfiguration (variiert je Anbieter)
Langfristig (laufende Kosten):
- Miet- oder Wartungsvertrag: ca. 20–55 € pro Jahr und Zähler, abhängig von Funktionsumfang und Servicegrad
- Datenübertragung und Abrechnung: meist über Messdienstleister gebündelt
- Batteriewechsel: alle 8–10 Jahre, je nach Gerätetyp
Wirtschaftlicher Vorteil:
- Wegfall manueller Ablesekosten
- Geringeres Fehlerpotenzial durch automatische Erfassung
- Schnellere, rechtssichere und transparente Abrechnung
Heidi Systems als Komplettlösung:
Mit Heidi Systems erhalten Hausverwaltungen ein vollständiges All-in-One-Paket: Für 150 € pro Wohneinheit und Jahr sind Geräte, Einbau, Wartung, Datenübertragung, IT-Anbindung und digitale Abrechnung bereits inklusive. Es gibt keine versteckten Zusatzkosten – was besonders bei der Budgetplanung und Betriebskostenumlage ein großer Vorteil ist. Dank offener Schnittstellen und DSGVO-konformer Infrastruktur ist Heidi Systems zudem optimal in bestehende Prozesse integrierbar.
Fazit: Wer langfristig effizient und transparent verwalten möchte, profitiert mit Anbietern wie Heidi Systems von klaren Kosten, hoher Rechtssicherheit und einem spürbaren digitalen Mehrwert im Tagesgeschäft.
Wie lassen sich Altanlagen wirtschaftlich aufrüsten?
Altanlagen lassen sich wirtschaftlich aufrüsten, indem bestehende Infrastruktur möglichst erhalten und gezielt modernisiert wird. In vielen Fällen können mechanische Zähler durch nachrüstbare Funkmodule ergänzt werden – das spart Kosten gegenüber einem Komplettaustausch. Zudem ermöglichen modulare Systeme eine schrittweise Umrüstung, z. B. nach Verbrauchseinheiten oder Gebäudeteilen.
Wichtig ist, auf kompatible Funktechnologien (z. B. OMS oder wM-Bus) zu setzen, um spätere Erweiterungen zu erleichtern. Förderprogramme einzelner Bundesländer oder der KfW können zusätzliche Entlastung bringen. Hausverwaltungen sollten daher frühzeitig eine Bestandsanalyse durchführen lassen, um technisch sinnvolle und wirtschaftlich tragfähige Lösungen zu identifizieren.
Wie können Hausverwaltungen die Abrechnung effizient automatisieren?
Hausverwaltungen können die Abrechnung durch digitale Systeme deutlich effizienter gestalten. Voraussetzung ist eine automatisierte Verbrauchserfassung über fernauslesbare Zähler.
Wichtige Schritte zur Automatisierung:
- Digitale Messsysteme einbinden: Funkzähler mit direkter Anbindung an Abrechnungssoftware
- Zentrale Plattform nutzen: Cloudbasierte Systeme ermöglichen Echtzeit-Zugriff auf Verbrauchsdaten
- Schnittstellen zu ERP-Systemen schaffen: z. B. zu Domus, Wodis oder Haufe
- Automatisierte Reports und Abrechnungen: Verbrauchs-, Kosten- und Verteilungsdaten ohne manuellen Aufwand
- Transparente Mieterkommunikation: z. B. über digitale Kundenportale mit Zugriff auf Zwischenstände und Abrechnungen
Welche Probleme treten häufig bei der Umstellung auf und wie lassen sie sich lösen?
Bei der Umstellung auf moderne Funkzähler treten in der Praxis häufig technische, organisatorische und kommunikative Hürden auf. Typische Schwierigkeiten sind beispielsweise der fehlende Zugang zu einzelnen Wohnungen, insbesondere bei nicht anwesenden oder schwer erreichbaren Bewohnern. Hinzu kommen veraltete Gebäudestrukturen oder technische Rahmenbedingungen, die die Installation erschweren – etwa dicke Wände in Altbauten, die Funkverbindungen stark abschirmen können.
Auch organisatorische Probleme spielen eine Rolle: Unvollständige Mieterdaten, fehlende Kontaktdaten oder unklare Zuständigkeiten führen schnell zu Verzögerungen im Projektablauf. Darüber hinaus ist die Akzeptanz bei den Bewohnern nicht immer gegeben – manche haben Vorbehalte gegenüber der Funktechnologie oder fühlen sich unzureichend informiert.
Diese Herausforderungen lassen sich jedoch durch frühzeitige, strukturierte Planung gut bewältigen. Eine gründliche Bestandsaufnahme vor Ort hilft, potenzielle Hürden im Vorfeld zu erkennen. Wichtig ist zudem ein realistischer Projektzeitplan, der mögliche Ausfälle und Folgekosten minimiert. Auch die frühzeitige Einbindung externer Messdienstleister mit entsprechender Erfahrung kann wertvolle Unterstützung leisten.
Nicht zu unterschätzen ist die Bedeutung transparenter Kommunikation mit den Bewohnern. Durch Informationsschreiben, persönliche Ansprechpartner oder Infoveranstaltungen lässt sich Akzeptanz schaffen und Unsicherheiten abbauen. Gleichzeitig sollten notwendige Genehmigungen rechtzeitig eingeholt und Schnittstellen zur Abrechnungssoftware von Anfang an mitgeplant werden – so wird die Umstellung effizient und reibungslos umgesetzt.
Wie sieht ein praxisgerechter Fahrplan für die Umsetzung aus?

Ein effizienter Fahrplan für die Umstellung auf Funkzähler folgt klaren Schritten und vermeidet unnötige Verzögerungen:
1. Bestandsaufnahme
- Erfassung aller vorhandenen Zähler und Gebäudestruktur
- Prüfung der Funkabdeckung und baulichen Voraussetzungen
2. Planung & Ausschreibung
- Auswahl passender Technik (z. B. wM-Bus/OMS)
- Vergleich von Anbietern und Einholen verbindlicher Angebote
3. Eigentümer- und Mieterinformation
- Transparente Kommunikation über Zweck, Nutzen und Zeitrahmen
- Einholen notwendiger Zustimmungen (z. B. bei Eigentümerversammlung)
4. Installation & Inbetriebnahme
- Terminplanung mit Bewohnern
- Einbau durch zertifizierten Fachbetrieb
- Funktionstest und Dokumentation
5. Systemeinbindung & Schulung
- Anbindung an Abrechnungssysteme
- Schulung des Verwaltungspersonals
6. Betrieb & Wartung
- Regelmäßige Datenprüfung, Updates und Batteriewechsel koordinieren
- Laufende Überwachung zur Einhaltung von Fristen und Datenschutz
Welche Rolle spielen Smart Meter Gateways in der Hausverwaltung?
Smart Meter Gateways spielen eine zentrale Rolle in der modernen Hausverwaltung, da sie als sichere Schnittstelle zwischen den digitalen Stromzählern und den externen Marktakteuren fungieren. Sie ermöglichen den verschlüsselten Datenaustausch mit Netzbetreibern, Abrechnungsdienstleistern und Energieversorgern – in Echtzeit und unter Einhaltung hoher Datenschutzstandards.
Für die Hausverwaltung bedeutet das: Abrechnungen lassen sich automatisieren und deutlich effizienter gestalten. Verbrauchsdaten müssen nicht mehr manuell erfasst oder durch Ablesedienste erhoben werden, was Fehlerquellen reduziert und Kosten spart. Gleichzeitig erlaubt die kontinuierliche Datenübertragung eine detaillierte Verbrauchsanalyse, sowohl für Eigentümer als auch für Mieter.
Ein weiterer Vorteil liegt in der verbesserten Transparenz und Steuerbarkeit des Energieverbrauchs. Bewohner können ihren aktuellen Verbrauch einsehen und besser nachvollziehen, wie sich ihr Verhalten auf die Kosten auswirkt. Das fördert ein bewussteres Nutzungsverhalten und schafft die Grundlage für individuelle Energieeffizienzmaßnahmen.
Nicht zuletzt unterstützen Smart Meter Gateways die digitale Transformation im Gebäudemanagement. Sie sind ein wichtiger Baustein für zukunftsfähige Smart-Building-Konzepte und erleichtern die Integration weiterer digitaler Anwendungen, etwa in den Bereichen Lastmanagement, Fernwartung oder Gebäudedigitalisierung.
Wie können Hausverwaltungen die Datenhoheit behalten und Missbrauch verhindern?
Damit Hausverwaltungen die Datenhoheit wahren und Missbrauch vermeiden, sollten sie gezielt technische und organisatorische Maßnahmen ergreifen:
- Vertraglich klar regeln, wer Zugriff auf Verbrauchs- und Gerätedaten hat (z. B. Abrechnungsdienste, Eigentümer, Mieter).
- Zertifizierte Systeme einsetzen, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und rollenbasierte Zugriffsrechte unterstützen.
- Regelmäßige Sicherheitsprüfungen und Updates durchführen, besonders bei Funktechnik und Gateways.
- Dokumentation und Protokollierung aller Zugriffe auf sensible Daten sicherstellen.
- Eigene Systemzugänge als Verwaltung kontrollieren, statt nur auf externe Portale angewiesen zu sein.
Datenschutz-Folgenabschätzungen bei größeren Umstellungen vornehmen (gemäß DSGVO).
Welche Trends und Entwicklungen sollten Hausverwaltungen im Blick behalten?
Hausverwaltungen sollten aktuell vor allem drei Entwicklungen im Blick behalten: Digitalisierung, Energieeffizienz und gesetzliche Vorgaben. Der Trend geht klar zu smarten, vernetzten Gebäuden, in denen Zählerdaten automatisiert erfasst und verarbeitet werden. Dabei gewinnen Cloud-Lösungen, Mieterportale und mobile Apps zunehmend an Bedeutung.
Zudem rücken nachhaltige Energiekonzepte in den Fokus – etwa durch Integration von Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen oder Quartierslösungen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Transparenz, Datenschutz und verbrauchsnahe Abrechnung durch EU-Richtlinien wie die EED.

Chris Nagel
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Bin ich verpflichtet, auf Funktechnik umzurüsten?
Die Umrüstung auf Funkzähler ist in vielen Fällen gesetzlich vorgeschrieben oder wird empfohlen, um den Energieverbrauch effizienter zu verwalten. Zudem profitieren Sie von automatischer Ablesung und reduziertem Verwaltungsaufwand.
Gibt es eine gesetzliche Pflicht zum Einbau von Funkmessgeräten?
Ja, in Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben zur Einführung von intelligenten Messsystemen. Die genauen Regelungen hängen von Verbrauchsgrenzen und Gebäudearten ab.
Welche Daten werden per Funk ausgelesen?
Unsere Geräte messen den Verbrauch von Warmwasser, Kaltwasser und Heizenergie. Die erfassten Daten werden sicher und verschlüsselt übertragen, um Datenschutz und Datensicherheit zu gewährleisten.
Kann ich meine Verbrauchsdaten in Echtzeit abrufen?
Ja, unsere Funkzähler ermöglichen die automatische Erfassung und digitale Übertragung der Verbrauchsdaten, sodass Sie jederzeit aktuelle Werte einsehen können.
Wer übernimmt die Installation der Funkgeräte?
Die Installation erfolgt durch unsere zertifizierten Experten direkt vor Ort und ist für Sie kostenlos.
Welche Kosten entstehen für die Installation?
Die Installation der Funkzähler ist für Sie komplett kostenfrei. Es fallen keine zusätzlichen Gebühren an.
Was ist ein Smart-Meter-Gateway (SMGW)?
Ein Smart-Meter-Gateway ist eine zentrale Kommunikationsschnittstelle, die Messwerte sicher an Energiedienstleister überträgt und eine intelligente Verbrauchssteuerung ermöglicht.
Was versteht man unter einem intelligenten Messgerät?
Intelligente Messgeräte erfassen Verbrauchsdaten digital, übertragen sie automatisch und ermöglichen eine präzise Analyse sowie eine effizientere Energienutzung.
Kann ich mit den Funkzählern eine Betriebskostenabrechnung erstellen?
Ja, alle erfassten Verbrauchsdaten stehen Ihnen digital zur Verfügung und können problemlos für die Betriebskostenabrechnung genutzt werden.
Ist die Wartung der Geräte inbegriffen?
Ja, wir übernehmen die regelmäßige Wartung aller installierten Funkgeräte kostenlos und gewährleisten einen zuverlässigen Betrieb.
Welche Kosten fallen für den Service an?
Die Installation und Wartung der Geräte ist kostenfrei. Für die weiteren Services fällt ein monatlicher Fixbetrag an.
Welche Geräte bietet Heidi an?
Wir bieten digitale Funkzähler für Warmwasser, Kaltwasser und Heizung sowie smarte Rauchmelder und weitere Messlösungen für eine effiziente Verbrauchsverwaltung.
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